Auch in der Lebensberatung kann es um Beziehungen gehen, wenn auch nicht um Erziehungsfragen oder Partnerschaft. Es kann um Probleme im Kontakt zu anderen Menschen aus der Familie oder dem Bekanntenkreis, zu Arbeitskollegen, oder zu sich selbst gehen. Diese Probleme können schon länger bestehen und erst durch akute Krisen den Wunsch zur Beratung auslösen. Selbstwertprobleme, hohe Ansprüche an die eigene Person, der Umgang mit Krankheiten von Angehörigen oder seinen eigenen, all das können Themen der Beratung sein. Ebenso können mit der Beratungsfachkraft bestehenden Erwartungen und eingefahrenen Mustern überprüft und anschließend verändert werden. Die Verarbeitung von Verlusten durch Tod oder Trennung und damit einhergehende Emotionen wie Trauer oder Einsamkeit können Raum und Begleitung in der Beratungsstelle finden. Auch Ängste und depressives Erleben sind oft Beratungsthemen. Hier ist die Einschätzung wichtig, ob Beratung und Begleitung ausreichen, und wo eine Psychotherapie notwendig ist. Die Motivation zu einem solchen Schritt und die Begleitung in der Übergangszeit kann in der Lebensberatung geleistet werden.
Nach einem ersten Kennenlerngespräch wird ab dem zweiten Termin um eine einkommensabhängige Kostenbeteiligung gebeten. Diese richtet sich nach der Tabelle unten (Kostenbeitragstabelle). Gerne nehmen wir auch zusätzliche Spenden an. Aber keine Beratung unterbleibt aus Kostengründen.